Die schönsten Küstenstädte in Italien

10Acireale, Sizilien

Sizilien ist bekannt für seine verführerischen Strände, aber Acireale ist etwas Besonderes. Die Strände des Küstenortes bestehen aus vulkanischem Gestein. Sie sind nicht wie gewohnt aus Sand, sondern komplett aus Stein.

Obwohl das eigentlich nicht die idealen Vorraussetzungen zum Sonnenbaden bietet, steigen die Menschen mit Leitern von den Felsen herab ins Meer, als wäre es ein Schwimmbecken. Manche springen auch einfach hinein und schwimmen bis zum nächsten Ausstieg.

Acireale ist bekannt für seine reich verzierten barocken Kirchen, schönen öffentlichen Parks und Naturschutzgebiete. Es ist auch berühmt für seinen Karneval, der als der beste auf Sizilien gilt.

Im historischen Zentrum gibt es einen ausgezeichneten Markt im Freien. Hier wird eine traditionelle sizilianische Spezialität angeboten, die ihr euch nicht entegehen lasen solltet. Die sizilianische Granita ist ein halbgefrorenes Dessert, mit einer Sorbet-ähnlichen Konsistenz. Die Einheimischen mischen es auch unter ihren Espresso und tauchen ihren Brioche darin ein.

11Lampedusa, Sizilien

Photo: Pixabay

Die Insel Lampedusa ist der südlichste Teil Italiens und die größte der italienischen Pelagischen Inseln im Mittelmeer. Obwohl die Insel zu Italien gehört, befindet sie sich tatsächlich näher an Afrika, nur 70 Meilen von Tunesien entfernt.

Die alten Griechen, Römer, Phönizier und Araber nutzten die Insel schon lange als Seebasis. An der Südküste ist Rabbit Beach ein Naturschutzgebiet, in dem Besucher mit tropischem Fisch und Delfinen im kristallklaren Wasser schwimmen können.

Blick auf den alten Hafen von Lampedusa
Blick auf den alten Hafen von Lampedusa