25 berühmte Reiseziele, die der Tourismus zerstört hat

Es gibt Länder, Orte, Städte und Regionen auf dieser Welt, die wirtschaftlich vollkommen vom Tourismus abhängig sind. Die Einnahmen mit den Reisenden sind oft die einzige Einnahmequelle der Bevölkerung. Je beliebter das Reiseziel, desto mehr klingelt es in den Kassen der Reiseunternehmen. Doch der endlose Touristenstrom hat auch seine Schattenseiten.

Gerade während der Hochsaison kommen oft so viele Touristen in die Städte, dass die örtlichen Dienstleister komplett überfordert sind. Dieses Übermaß an Menschen hinterlässt seine negativen Spuren auf den historischen oder natürlichen Sehenswürdigkeiten. Auch wissen nicht alle Besucher sich zu benehmen, sie zerstören die alten Monumente und hinterlassen tonnenweise Müll. In manchen kleineren Orten ist der Ansturm mittlerweile so groß, dass eine Obergrenze für die Anzahl der Besucher pro Tag festgelegt oder gar das Autofahren verboten wurde.

Um unsere Umwelt und die Reiseziele für die nächste Generation zu bewahren, sollten wir doch etwas empfindsamer werden. Hier ist eine Liste von 25 berühmten Reiszielen, die massiv unter dem exzessiven Individualtourismus leiden.

1Machu Picchu in Peru

Die rätselhafte Inka-Zitadelle von Machu Picchu in Peru steht bei Touristen hoch im Kurs und zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Welt. Doch Archäologen warnen vor dem großen Besucheransturm, der das Weltwunder in den Anden bedroht. Jeden Tag hinterlassen Touristen etwa 14 Tonnen Müll in Machu Picchu. Dieses Video gibt Aufschluss über das Müllproblem rund um den Inka-Tempel.

Machu Picchu ist nicht der einzige Ort mit Müllproblemen. An jedem anderen Ort der Welt, der in relativ kurzer Zeit von zu vielen Menschen überrannt wird, hinterlässt der Massentourismus seine stinkenden Spuren. Umweltschützer schlugen vor, dass jede Person seinen Müll selbst mitnimmt, doch leider gibt es zu viele ignorante und verantwortungslose Touristen denen es anscheinend egal ist, was nach ihnen kommt.