18 große Dummheiten, die Touristen im Urlaub machen

17Betrunkene Briten stehlen Pinguin

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Zwei britische Touristen aus Südwales kamen im April 2012 im australischen Brisbane betrunken von einer Beachparty. Vielleicht hatten sie zu oft die Film-Triologie „Hangover“ angeschaut, jedenfalls kamen sie auf die Idee ins nahe gelegene Sea World einzubrechen und dort mit den Pinguinen um dei Wette zu schwimmen. Zuvor hatten die beiden 20 und 21 Jahre alten Briten nach eigenen Angaben eineinhalb Liter Wodka getrunken. Als sie dann noch einen Feuerlöscher im Haifisch-Becken entleert hatten nahmen sie einen Pinguin als Souvenir mit.

Vor Gericht gaben die beiden Waliser später zu, den siebenjährigen Feen-Pinguin namens Dirk aus dem Aquarium entführt zu haben, bevor sie am nächsten Tag mit dem flugunfähigen Vogel in ihrer Wohnung aufwachten. Ohne darauf zu achten, dass in den Gewässern vor Southport jede Menge Haie schwimmen, setzten sie Dirk am Strand aus. Zum Glück wurde eine Strandbesucherin auf den Pinguin aufmerksam und alarmierte die Behörden.

Die ansässige Polizei konnte den Diebstahl schnell aufklären, denn die Entführer wollten natürlich den Rest der Welt an ihrer Partynacht teilhaben lassen und hatten dummerweise Selfies mit Dirk bei Facebook gepostet. Das Gericht verdonnerte die jungen Briten zu Geldstrafen in Höhe von 1000 Australischen Dollar (rund 780 Euro).

18Vandalismus im Kolosseum

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Das Kolosseum ist eine der meist besuchten Attraktionen der Welt. Fast 7 Millionen Menschen besuchen das alte römische Amphitheater jedes Jahr.
Nach dreijährigen Renovierungsarbeiten ist es eines der imposantesten Historischen Bauwerke Roms. Jedoch sind nicht alle Touristen auch respektvolle Geschichtsinteressierte. In letzter Zeit häufen sich Fälle von Vandalismus an dieser antiken Stätte, die den Stadtvätern sorgen bereiten.

Im Februar 2017 wurde eine französische Touristen verhaftet, weil sie ihren Namen mit einer antiken Münze in das Kolosseum eingraviert hatte. Nur einen Monat zuvor brachen zwei brasilianische Männer in das Kolosseum ein von denen Einer 4 Meter in die Tiefe stürzte und sich die Hüfte brach.

Als dumme Touristen qualifizierten sich auch ein Russe, zwei Amerikanerinnen und eine Österreicherin, die meinten, sich auf dem Bauwerk verewigen zu müssen.

Inzwischen werden von den römischen Richtern Bußgelder von bis 20.000 Euro für diese Art von Vandalismus verhängt, ganz nach Schwere des Falles. Die Behörden erwägen sogar die Einrichtung einer Absperrung, um künftigem Vandalismus entgegenzuwirken.