7Warten auf die Schwarze Witwe
Immer mehr Spinnenarten kommen hauptsächlich aus den Mittelmeerländern zu uns. Tatsächlich tauchte vereinzelt auch schon die Schwarze Witwe in Deutschland auf. Jedoch ist es dem giftigen Achtbeiner noch nicht gelungen, sich hierzulande fortzupflanzen und anzusiedeln. Falls es ihr jedoch gelingt, dann sollten vor allem Allergiker, Kleinkinder und Haustiere vorsichtig sein. Zum Glück ist das Gift der Europäischen Schwarzen Witwe zwar unangenehm, für den Menschen aber nur selten lebensgefährlich.[:en]
Durch globale Erwärmung überleben immer mehr Insekten die milden Winter und wandern in nördliche Gebiete. Diese giftigen Krabbeltiere aus Südeuropa könnten Euch gefährlich werden.
1Ammen Dornfingerspinne
Europas gefährlichste Giftspinne, der Ammen-Dornfinger, ist eigentlich im warmen Mittelmeerraum beheimatet. Doch inzwischen breitet sich die Art über ganz Deutschland aus.
Während man früher in Mitteleuropa eher selten auf den Ammen-Dornfinger traf, muss man zunehmend damit rechnen, dem Ammen-Dornfinger zu begegnen. Infolge der Klimaerwärmung ist er vom Mittelmeer zu uns gewandert.
Der Ammen-Dornfinger ist eine der wenigen Spinnenarten in Europa, deren Nervengift tatsächlich gefährlich werden kann. Ein Biss ist ähnlich schmerzhaft wie ein Wespen- oder Bienenstich. Das Spinnengift kann Schwindel, Erbrechen, leichtes Fieber oder Kreislaufversagen auslösen.