8Ein- und Durchschlafstörungen
Wenn Sie häufig unter Schlafstörungen leiden, könnte das auch ein Anzeichen eines kommenden Burnouts sein. Die Ein- und Durchschlafstörungen entstehen durch den Stress, dem sich der Betroffene konstant aussetzt oder die Gedanken, die er sich von der Arbeit mir nach Hause bringt.
Inzwischen leiden gut ein Drittel der Deutschen unter Ein- und Durchschlafstörungen. Merkmale hierfür sind beispielsweise Einschlafschwierigkeiten und ständiges Erwachen während der Nacht. Die Betroffenen klagen, dass sie nach dem nächtlichen Erwachen nicht mehr Einschlafen können oder wachen am nächsten Morgen sehr früh auf.
Diese Schlafstörungen als Begleiterscheinung eines Burnouts werden auch Insomnie genannt und verschlimmern natürlich das körperliche Wohlbefinden noch erheblich. Der Betroffene befindet sich in einer Art Teufelskreis, aus dem er schlecht wieder herauskommt. Oft greift der Schlafgestörte nun zur Schlaftablette, man kann aber auch versuchen, das Problem ohne Medikamente zu lösen.
9Körperliche Beschwerden
Wenn man in letzter Zeit zunehmend über körperliche Symptome wie Magen-, Darm-Beschwerden, Herz-Kreislaufprobleme klagt, dann könnte der Grund dafür die schleichenden ersten Anzeichen eines Burnouts sein. Wer sich permanent negativem Streß aussetzt, wird sich auch auffallend häufiger Infekte einfangen als früher.
Betroffene bemerken auch Schmerzen in allen möglichen Körpergegenden wie ziehen im Brustkorb oder Kribbeln in den Fingern. Das rührt aber zum Glück häufig von muskulösen Verspannungen her.